DAS EXEKUTIVKOMITEE DER AÖF


Vera La Mela

 

Vera La Mela ist Doktoratsstudentin im Fach Globales Christentum und Interreligiöse Beziehungen an der Universität von Lund (Schweden). Ihre Arbeitsgebiete sind systematische und ökumenische Theologie mit speziellem Fokus auf ökumenischer Ekklesiologie und Laientheologie. In ihrer Dissertation bearbeitet sie den Einheitsbegriff im Frühwerk von Chiara Lubich, der Gründerin der ökumenischen Fokolar-Bewegung. Vera hat ihr M.A. Studium an der Universität von Helsinki (Finnland) abgeschlossen und hat darüberhinaus Linguistik und Literatur an der Université Lumière Lyon 2 (Frankreich) und an der Università degli Studi di Pisa (Italien) studiert. Ihr Doktoratsstudium hat sie 2019 an der Theologischen Fakultät Helsinki begonnen und lebt in Lund.


Nikolaos Amanatidis 

 

Nikolaos Amanatidis (geb. 1994 in Thessaloniki/ Griechenland) ist Doktorand an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Er hat Orthodoxe Theologie an der Aristoteles Universität Thessaloniki und der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert. Nach seinem Abschluss in Thessaloniki (2016) hat für zwei Semester an der Theologischen Fakultät und dem Ökumenischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg das Master-Programm „Christentum und Kultur“ mit Schwerpunkt Biblische Studien und Ökumenische Theologie besucht. Im Mai 2017 nahm er am Global Ecumenical Theological Institute (GETI) in Berlin teil. Seit 2017 promoviert er in Tübingen mit einem Neutestamentlichen Thema „Das Motiv der Erkenntnis in der frühen Paulusschule“ und untersucht neben den historisch-kritischen und rhetorischen Fragen der Texten die Rezeption des Motivs in den exegetischen Werken der östlichen Kirchenväter (2.-4. Jh). Ein weiterer Schwerpunkt seiner Forschung liegt an der Rolle der Orthodoxen Biblischen Exegese in der Ökumenischen Theologie und der Interpretation der Bibel durch die Liturgie der Ostkirchen.


Anna Viktoria Knorreck 

 

Anna Viktoria Knorreck ist Promotionsstudentin in Katholischer Theologie an der Universität Tübingen (Deutschland). Sie arbeitet zu systematisch-theologischen, ökumenischen und interreligiösen Themen. In ihrem Dissertationsprojekt interessiert sie besonders gemeindliche Ökumene in der Praxis, die sie mit einer ethnographischen Forschung in den Blick nimmt, um neue Impulse und Ansätze für den ökumenischen Diskurs zu gewinnen. Anna hat ihr Magisterstudium an der Universität Tübingen und am Institut Catholique de Paris verbracht und arbeitet nun als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ökumenische und Interreligiöse Forschung in Tübingen. Ihre Promotion wird durch ein Stipendium des Cusanuswerks (Bischöfliche Studienförderung in Deutschland) unterstützt.

 


Sijo George

 

 

Sijo George ist Promotionsstudent in Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien, Österreich. Sein Forschungsgebiet ist die Syrische Liturgie mit Fokus auf der Alt-Jerusalemer Liturgie (St. James Liturgy). Sein akademisches Interesse gilt ebenso der Ökumene und Geschichte der Indischen Kirche. Sijo erlangte einen MA in Syrischer Theologie der Universität Salzburg, Österreich sowie einen MA in Ökumenischen Studien des Ökumenischen Instituts in Bossey (Universität Genf, Schweiz). Als Student des Asian Ecumenical Institute nahm er an der Christian Conference of Asia in 2020 teil. Sein aktuelles Promotionsprojekt beschäftigt sich mit dem Studium der liturgischen Erneuerung, die sich aus der Reformationsbewegung des 19. Jahrhunderts in der Malankarischen Kirche entwickelte. Im August 2022 nahm er sowohl an GETI, als auch an der Versammlung des Weltrats der Kirchen in Karlsruhe, Deutschland teil, wo er als Co-Facilitator der "Home Group" der Versammlung diente. Darüberhinaus arbeitete er als Praktikant für die Kommission für Glaube und Kirchenverfassung im Ökumenischen Zentrum des Weltrats der Kirchen. 2019 nahm er als Delegierter am PRO ORIENTE Colloquium Syriacum in Wien teil. Sein Interesse liegt im Studium syrischer Manuskripte, besonders aus Indien. Diesbezüglich erhielt Sijo im Juli 2022 eine Zusatzausbildung in syrischer Sprache und Manuskriptarbeit an der Hill Museum & Manuscript Library der St. John's Universität in Collegeville, Minnesota.